(-;-) GzN

(-;-) aufgenommen via Integrated Circuit Recorder & zeitverzögert vertextet

Die Mongolenkönigin, Teil 3

Über drei Tage, drei Millisekunden nach dem Erwachen aus der Traumwelt und drei klare Worte - seither bin ich wieder in meinen Überlegungen der letzten dreißig Jahre verstrickt, linksdrehend gegen den Uhrzeigersinn. "Energie ist endlos" - wie ein Perpetuum mobile -, jenen Satz nahm ich aus der anderen Realität, der Traumwelt, mit. Schlagartig wurde mir bewusst, dass ich mit meiner einfachen und neuen Annahme beinahe die Schöpfung infrage gestellt hätte. So langsam kommen mir in diesem speziellen Bezug wage Befürchtungen betreffend der Trinität der Mongolenköniginnenerscheinung auf, begründen kann ich sie sprachlich hingegen nicht. Ich habe erst in das Gefühl einzutauchen. Vielleicht irre ich mich auch.

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Die Mongolenkönigin, Teil 2

Über dreißig Jahre meines Lebens habe ich verdingt mit Überlegungen, warum mir Menschen wie Leiber vorkommen, als Körper mit nicht viel mehr, warum mir die aufgeblasene Aurafelder auffielen, egal mit welcher Form von Energie umhüllt, die wenigen Lichtgestalten, die schützend umherschwirrten und die kaum wahrnehmbaren Exkursionsseelen, eine jede Entität für sich gespalten und noch mehr: krank. Die ultimative Antwort auf all diese Fragen erhielt ich beim ersten Erblicken der Mongolenkönigin. 

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Die Mongolenkönigin, Teil 1
Es gibt wenige Menschen, die für mich mehr sind als nur blanke Leiber. Es sind sogar die Wenigsten. Diese Aussage ist subjektiv und ohne Wertung für jedes Individuum. Niemand sollte sich angesprochen fühlen, dennoch war es notwendig es beiläufig zu erwähnen. Für diese Erzählung aus dem Munde ist es sogar essentiell, werde ich doch sogleich tiefer in diese Aussage eintauchen. Es verlangt von mir viel ab, so eine gewisse Überwindung es a) zu erwähnen und b) obendrein darauf näher einzugehen, tat ich das doch noch nie publik, behielt es stets für mich und vertraute es nur wenigen GefährtInnen an. Wer diese Geschichte in der Fülle nachvollziehen will, sollte sich auf ein ähnliches Abverlangen einlassen, egal wie meine weiteren Äußerungen aus der Subjektivität auf die eigene Gefühlswelt wirken mögen.

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Vom Mädesüß und Himbeerstrauch, Teil 8

Unsere Sprache ist abstrakt - leider. Wir kennen mehr als ein Hier & Jetzt - ja. Wir sprechen, um Geschichten zu erzeugen - ich weiß nicht was ich davon halten soll, ehrlich. Von den wenigen indigenen Völker, die heute in Reservats leben "dürfen", gibt es wohl nicht einmal eine Handvoll, die sich einer Sprache bedient, die zeitlos ist, das heißt: keine Zeitform kennt. Ohne Vergangenheitsform wird es schwer Geschichten zu erzählen. Ohne abstrakte Überlegungen hin zu zukünftigen Ereignissen, wird es problematisch - mitunter auch für Geschichtenerzähler. Dennoch kann Sprache ohne Präteritum und Futur auskommen. Ich werde es so denn einem Versuch unterziehen...
[... und ahne, dass ich scheitern werde; so oder so: es wird das (vielleicht aprupte) Ende der Erzählung sein!]

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Vom Mädesüß und Himbeerstrauch, Teil 7

Bewusste Klar-/Tagträume beginnen bei mir meist in strukturierten Schemen, gleiches gilt im Prinzip auch für gelenkte Traumreisen. Ausgangspunkt ist ein blauer Himmel mit weißen Wolkenblasen, deren Symmetrie rund erscheint. Oft kann ich in der dreidimensionalen Wolkenwelt nur schemenhaft zweidimensionale Abbildungen erkennen, gelegentlich sind diese auch mal klar, vor allem wenn ich sie schon besucht hatte. Hinter jeder von ihnen verbirgt sich eine andere Traumwelt. Da ich körperlich ungebunden zu sein scheine, kann ich mir quasi aussuchen, wo ich eintauchen werde. Wenn ich ambitioniert und mit Tatendrang in die anderen Realität des Seins eindringe, suche ich gezielt nach schon bekannten Bildern in den Wolkenblasen oder neuen, die vom Gefühl her in eine gleiche vergangene Zeit führen, die ich besuchen zu gewillt bin. In dieser Übersichtswelt kann ich natürlich auch in gegenwärtige Handlungsstränge eintauchen oder in solche, die in eine Zukunft führen. Raum und Zeit spielen ergo  untergeordnete Rollen in meiner persönlichen "Schaltzentrale der Träume", dennoch habe ich keine Freifahrtkarte. Ich kann die Bilder in den Wolken nicht erschaffen, sondern nur von/auf denen ab-/zugreifen, die bereits vorhanden sind. Auch hier gibt es Ausnahmen, aber ich manipuliere mich selbst ungern.
[Eine "Fußnote" lasse ich aus.]

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Vom Mädesüß und Himbeerstrauch, Teil 6

Ich hatte einen Trump, ähm Traum. Einen Traum natürlich. Ich habe immer Träume, weil ich Träumen mag. Träume werden unterbewertet. Ohne Träume würde ich nicht Bloggen/Schreiben oder, wenn überhaupt, nur trivialen Unsinn. Ohne Träume wäre ich auch nur ein halber Mensch. Ich betrachte die Traumwelt als die andere Welt der Realität, aber nur deswegen, weil wir in einer dualistischen Welt leben. Wäre die Welt polaristisch, gäbe es meine Anschauung nicht, sie wäre unsinnig. So jedoch kann ich aus dem Dualismus heraus eine Polarität finden.
[Diese Aussage bitte überdenken! Sie ändert alles!]

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