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Der legendäre Sprech des Einhorns
Angenommen es gab dieses Fabelwesen tatsächlich, konnte es dann eventuell sprechen? War das Einhorn vielleicht dafür nütze, dass Seifenblasen in Regenbogenfarben aus ihm heraussprudelten, also immer wenn ein Einhorn die menschliche Sprache benutzte? Oder andersherum spekuliert: Das Tier war möglicherweise überhaupt nicht fähig sich lautsprachlich zu artikulieren, beispielsweise weil es keine Zunge hatte (im Munde oder Maule). War folglich das Horn der insgeheime Taktgeber? Ein Horn das spricht - how about that? Wenn dem so gewesen sein sollte, dann wären die Seifenblasen deutlich zu viel des Guten. Ein Horn ohne Blasen ist doch schwerlich vorstellbar, oder irre ich mich? Why not? Wie wäre es mit einer Comicdarstellung? Gegebenenfalls - probably? - war dem Einhorn ja die Schriftsprache bestens bekannt? A gift from God, you never know: Write a note down with your long-horn, porn, corn ... beak - whatever you will call it! #facepalm 

Das Unicorn ist das beste Beispiel, dass man nicht stoned was vom Hebräischen ins Griechische übersetzen sollte. Damit verdient man sich kein Silberhorn, pardon: kein Hornsilber. Aber man erschafft Legenden, heldenhafte! #ehrenmann"To blow a horn" ist ja auch nicht gleichbedeutend mit einem Blowjob; und mit so einer "Arbeit" sowed man ja auch nicht someone's wild oats. I can blow my one own horn and all of you can butt me now mit was immer passend erscheint. NVM: I just love to swagger all night long [Grammatik-Sic!]. Maybe, bitte ich einfach diesen Absatz zu überlesen oder aus dem Hirn für immer zu streichen & sage perhaps: Danke, Merci et Many thanks! #questionmark
"Absatz-Parenthese": Eigentlich erzähle ich heute nur davon, weil mir bei "Nichtsagender Vielsprech" ein minimaler Fauxpas unterlaufen ist, als ich eine fremdbestimmte Meinungsrealität mit "einer utopischen Ideologie voller Einhörnern in Regenbogenfarben [sic!]" in einem Einschub quasi suggeriert ins Lächerliche diffamierte. Dieser Eintrag dient ergo dazu die Meinungsvielfalt in Sachen Interpretation klein zu halten oder [sie] noch mehr zu zerstreuen. #raisinghand 

Re’em [reëm] schreibt kein Jude, weil der schreibt gewöhnlich Hebräisch, was dann so aussieht: רְאֵם. Die Septuaginta konnte und durfte aber alles und machte daher aus dem (A)U(e)r-Ochsen (Bos primigenius) ein Einhorn. Well, kann man schon mal machen, sollte man aber dann auch so konsequent durchziehen, besonders weil das eingangs erwähnte hebräische Wort nicht nur im Gesetz [gemeint: die 5 Bücher Mose] vorkam, sondern auch bei den früheren und späteren Propheten und selbst in ein paar Psalmen (von David). Ich verzeihe mir eigenhändig, dass ich die Passagen nicht auswendig im Kopf habe. Für mich, als leidenschaftlicher und ambitionierter Verschwörungstheoretiker, zählt ohnehin hauptsächlich Hiob - Chapter 39, Verses 9 to 10 -, und jeder Behemoth oder Leviathan ist in my humble opinion ein Drache oder ein Dinosaurier. Ich darf mich ergo selbst nicht allzu ernst nehmen, vor allem dann nicht, wenn ich leicht bis stark übermüdet bin. #exhausted
Whatever, Übersetzungsfehler passieren [vornehmlich bei Schlafmangel], der Rest unterliegt der Abschreibe(un)kunst anderer Bibel-Versionen - und ich empfehle hier speziell die King-James-Ausgabe. Ich habe hier eine herumliegen - placed by the Gideons -, und weiß daher dass die absolut nicht insequent mit dem Unicorn waren. No mistakes, no happy accidents - it was a choice! #bobross

Der ausschmückende Rest beginnt wohl bei Ktesias von Knidos und seinem Büchlein "Indiká", wo er hübsch schwärmt vom sagenumwobenen Indien, so auch vom Rhinoceros unicornis (Panzernashorn) und es beim Alias nennt (siehe Titel). Alle fragmentalen (Indien-)Geschichten der Griechen vor der Zeitrechnung - circa  6. - 3. Jahrhundert BCE - haben jedoch weniger Mehrwert als die schlechtesten Märchen der Gebrüder Grimm - und ich stelle hinter dieser Aussage ein "meiner Meinung nach" an. Trotzdem erschien es mir wegen der zeitlichen Einordnung wichtig dies ausdrücklich zu erwähnen, denn alles danach baut darauf auf, more or less. #totallylost
Wenn man lediglich ein klein wenig belesener ist in den subkontinentisch-religiösen Niederschriften, so könnte man entweder Parallelen ziehen oder den Schreiberlingen der Mahabharata unterschlagen, dass sie gleiche Erzählungen anders ausformulierten - als Stichwort hierzu "rshya" [eigentliche Übersetzung: Russland] bzw. "Rshyashringa", der Junge, der mit dem Horn eines Hirschs geboren wurde. Gar vermessener wäre der liebäugelnde Conspiracy Theorist mit seinem Blickwinkel hin zu korrelatorischen Erfahrungsberichten, die mythologisch aufgewertet und im weiteren Verlauf unterschiedlich gedeutet wurden. Das entspricht im Übrigen tendenziell meiner religiösen Anschauung, würde aber an dieser Stelle zu weit führen. Der alte Induskult log - um es abzukürzen - somit keineswegs! Das als Mythen abgewertete Storytelling aus dem  Zweistromland oder dem heutigen Pakistan ist akzessibeles Wissen und sollte annahmelos bedeutungsoffen bleiben.#stayaware #beaware

Der wirkliche (aberwitzige) Rest ist - sorry - Bullshit (#unicornshit?), denn es verzerrt und verschwurbelt die überlieferten Bilder. Daher habe ich an diesem Punkt zu enden, denn es liegt mir nicht viel daran meinen legendären Wortschwall unbedeutend erscheinen zu lassen, indem ich for example spirituelle Menschen mit einem unverschämten Beisatz kränke; von daher lege ich mich sogleich schlafen und träume von einem trost- und kräftespendenden, unsichtbaren und doch pinkfarbenen, weiblichen Einhorn. May my Chakra be wide open! #IPU
      
2 Gedankenkommentare
  
Romy Matthias 'schrub' am 24. Juli 2021 um 20:47 folgende Gedanken:

Ktesias von Knidos - seine Texte finde ich nicht besonders inspirierend. Vielleicht hätte er es als Arzt, was sein eigentlicher Beruf war, weiter gebracht und sich dadurch einen Namen machen können. LG Romy

ℐlasţradamuⓈ 'schrub' am 24. Juli 2021 um 22:05 folgende Gedanken:

Da stimme ich dir ausnahmslos zu. Sein Vermögen historisch zu wirken ist absolut diskutabel. Trotzdem verdient seine Indiká keinesfalls die Rügen der Nachwelt. Ich will das fragmentale Werk aber jetzt keineswegs gutreden. Mir ginge es lediglich um die Erzählung der Fabelwesen, mit denen er das damalige, für den normalen Griechen nie zu erkundende, Indien zu eine Utopia herausputze.

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