In der finalen Zeit zwischen der Zeit, in der Zeit, wenn die Zeit stillstehen sollte (!), in der Zeit zwischen den Jahren - da schwieg ich dann doch mal auf ein Neues, wie es sich so gehört nach der Wintersonnenwenden in jenen Breitengraden. Die Russen wissen schon, warum sie einer, nach dem julianischen Kalender, immer noch anwährende Tradition nachgehen, die sich "Altes Neues Jahr" nennt, und die am 13. Jänner (...) zelebriert wird. Meine Großmutter mütterlicherseits erzählte mir diese Sache mal, sie war zwar keine Russin, aber mit einem Weißrussen in zweiter Ehe verheiratet, was mich - al-so - genotypisch zu einen "Viertelrussen" macht(e).
Grundsätzlich ist das aber Einerlei, weil irgendwie sind wir ja alle Slawen (nicht Sklaven!). Und für mich persönlich ist es so passend, dass ich ergo in einer Ortschaft geboren wurde, dessen Namen diese Wurzeln in sich trägt. Wem der Name jenes Fleckchen Erdenbodens interessiert, der sollte mal in der Suchmaschine seines Vertrauens den Begriff "Scheheslice" eintippen. Tut man so erfolgreich, könnte man eine Mutmaßung finden, die die heutige Stadt als die älteste Siedlung in den Gefilden des (heutigen) Landkreises Bamberg ausmacht. So oder so, der Name hat slawische Ursprünge.
Was mir meine verstorbene Großmutter seinerzeit erzählte, ist spannender als meine Blogposts aus dem Dezember 2012. Ich gebe allerdings zu, dass mich das in meinen jungen Jahren arg verwirrte. Ich mochte es dennoch gerne hören, womöglich weil ich schon immer ein Freund von Verworrenheiten war (nicht: Zerstreutheit!), und meine Oma(ma) obendrein sehr bildlich (und lebhaft) sprach. Also ich war kein wirklicher Freund von Verworrenheit - das sei gesagt -, ich stehe eher mit solchen Dingen auf gutem Fuß, weniger denn mehr aus freien Stücken, das aber dann tatsächlich. Jedenfalls ist mir da noch so eine "Weissagungsgeschichte" im Hirn, die mir zwar nie gefiel, aber ich denke, darum geht es bei solchen Angelegenheiten grundsätzlich eher weniger. Die Tradition sagte, dass man am Abend des 13. Januars Brei kochte, und zwar bis sich auf diesem eine Haut bildete. Wenn der Brei abgekühlt war, bekam dann jeder einen Teller voll und zog mit den Händen die Haut ab. Verfärbte sich diese rot, so versprach das Glück im neuen Jahr. Wenn die Haut körnig und blass, gar farblos, war, dann sollte das Gegenteil der Fall sein. So ein "schlechter" Brei wurde nicht gegessen, sondern weggeworfen, damit einem nicht ein glückloses Jahr bevorstand.
Heute bin ich so "weise", dass ich diese Sache unkommentiert lasse und es auch bei nur einem Beispiel belasse, obwohl mir die ein oder andere "Wahrsagungs-Weisheit" echt auf der Zunge klebt. Ich lass sie aber wie jeden "Aber-Glauben" dort hängen. Denn oder "aber", ich habe "Glauben" (= wahres Wissen aus tiefen Bewusstsein).
Mein Eintrag #8 aus dem Dezember 2012 mit dem Namen "Früher war alles besser" war offensichtlich so grandios, dass ich ihn als "Zwischenspiel" in mein Groschenheft "Hundekot" einfügte. Ich will daher gar nicht darauf Bezug nehmen. Der letzte Eintrag hatten den Titel "When The Rain Begins To Fall" und, um es kurz abzuhandeln, diese Gedanken waren dürftig ausgearbeitet. Ich wollte wohl ursprünglich Bezug auf eine persönliche Begebenheit (- eine Erinnerung aus meiner Jugend und der ersten großen Liebe -) herstellen, die ich dann einfach weder anfing zu erzählen, geschweige denn sie ausarbeitete. Dabei tanzten wir zwei Liebenden seinerzeit in einem unterfränkischen "Party"-Keller sehr ausgiebig miteinander, so dass wir am Morgen danach nebeneinander in einem Hochbett aufwachten und uns ernsthaft fragten, was in jenen Stunden vor der Dämmerung passiert war. Jenes "Aufwachmomentum" war einer Party-"Tradition" geschuldet, die man auch heute noch unter den Begriff "Flaschendrehen" kennt und benennt, und die von je her mit alkoholischen Mischgetränken verbunden war - bei Hartgesottenen meist mit purem Alkohol; folge ich meinen zarten Erinnerungsbildern aus jenen Tagen, war dies sicherlich so an jenem Tage um die Sommersonnenwende des Jahres 1998. Es war eine geile Zeit, wo wir nicht nur zum "Lachen in den Keller" gingen.
Allemal war der Blogposts schlecht, eben weil ich nicht den Mumm fand, darauf näher einzugehen. Daran hat sich bis heute leider - für die Leserschaft - auch nichts geändert, denn heute bin ich so "weise", um zu wissen, dass bei manchen Dingen man(n) schweigt , so wie auch jede/jene Frau ihre Lippen ewiglich verschließen sollte.
Unvollkommen, ja nahezu unvollendet, beende ich somit meine Reihe namens "Jubiliäumsbeitrag". Die Selbstreflexion machte mir keinen Spaß, aber ein Vergnügen war es mir allemal. Ich danke mir für das (Auf-)Sprechen, und allen für das Lesen. Und auch mir für das Nachlesen, was auch stetes kein Vergnügen ist.
Grundsätzlich ist das aber Einerlei, weil irgendwie sind wir ja alle Slawen (nicht Sklaven!). Und für mich persönlich ist es so passend, dass ich ergo in einer Ortschaft geboren wurde, dessen Namen diese Wurzeln in sich trägt. Wem der Name jenes Fleckchen Erdenbodens interessiert, der sollte mal in der Suchmaschine seines Vertrauens den Begriff "Scheheslice" eintippen. Tut man so erfolgreich, könnte man eine Mutmaßung finden, die die heutige Stadt als die älteste Siedlung in den Gefilden des (heutigen) Landkreises Bamberg ausmacht. So oder so, der Name hat slawische Ursprünge.
Was mir meine verstorbene Großmutter seinerzeit erzählte, ist spannender als meine Blogposts aus dem Dezember 2012. Ich gebe allerdings zu, dass mich das in meinen jungen Jahren arg verwirrte. Ich mochte es dennoch gerne hören, womöglich weil ich schon immer ein Freund von Verworrenheiten war (nicht: Zerstreutheit!), und meine Oma(ma) obendrein sehr bildlich (und lebhaft) sprach. Also ich war kein wirklicher Freund von Verworrenheit - das sei gesagt -, ich stehe eher mit solchen Dingen auf gutem Fuß, weniger denn mehr aus freien Stücken, das aber dann tatsächlich. Jedenfalls ist mir da noch so eine "Weissagungsgeschichte" im Hirn, die mir zwar nie gefiel, aber ich denke, darum geht es bei solchen Angelegenheiten grundsätzlich eher weniger. Die Tradition sagte, dass man am Abend des 13. Januars Brei kochte, und zwar bis sich auf diesem eine Haut bildete. Wenn der Brei abgekühlt war, bekam dann jeder einen Teller voll und zog mit den Händen die Haut ab. Verfärbte sich diese rot, so versprach das Glück im neuen Jahr. Wenn die Haut körnig und blass, gar farblos, war, dann sollte das Gegenteil der Fall sein. So ein "schlechter" Brei wurde nicht gegessen, sondern weggeworfen, damit einem nicht ein glückloses Jahr bevorstand.
Heute bin ich so "weise", dass ich diese Sache unkommentiert lasse und es auch bei nur einem Beispiel belasse, obwohl mir die ein oder andere "Wahrsagungs-Weisheit" echt auf der Zunge klebt. Ich lass sie aber wie jeden "Aber-Glauben" dort hängen. Denn oder "aber", ich habe "Glauben" (= wahres Wissen aus tiefen Bewusstsein).
Mein Eintrag #8 aus dem Dezember 2012 mit dem Namen "Früher war alles besser" war offensichtlich so grandios, dass ich ihn als "Zwischenspiel" in mein Groschenheft "Hundekot" einfügte. Ich will daher gar nicht darauf Bezug nehmen. Der letzte Eintrag hatten den Titel "When The Rain Begins To Fall" und, um es kurz abzuhandeln, diese Gedanken waren dürftig ausgearbeitet. Ich wollte wohl ursprünglich Bezug auf eine persönliche Begebenheit (- eine Erinnerung aus meiner Jugend und der ersten großen Liebe -) herstellen, die ich dann einfach weder anfing zu erzählen, geschweige denn sie ausarbeitete. Dabei tanzten wir zwei Liebenden seinerzeit in einem unterfränkischen "Party"-Keller sehr ausgiebig miteinander, so dass wir am Morgen danach nebeneinander in einem Hochbett aufwachten und uns ernsthaft fragten, was in jenen Stunden vor der Dämmerung passiert war. Jenes "Aufwachmomentum" war einer Party-"Tradition" geschuldet, die man auch heute noch unter den Begriff "Flaschendrehen" kennt und benennt, und die von je her mit alkoholischen Mischgetränken verbunden war - bei Hartgesottenen meist mit purem Alkohol; folge ich meinen zarten Erinnerungsbildern aus jenen Tagen, war dies sicherlich so an jenem Tage um die Sommersonnenwende des Jahres 1998. Es war eine geile Zeit, wo wir nicht nur zum "Lachen in den Keller" gingen.
Allemal war der Blogposts schlecht, eben weil ich nicht den Mumm fand, darauf näher einzugehen. Daran hat sich bis heute leider - für die Leserschaft - auch nichts geändert, denn heute bin ich so "weise", um zu wissen, dass bei manchen Dingen man(n) schweigt , so wie auch jede/jene Frau ihre Lippen ewiglich verschließen sollte.
Unvollkommen, ja nahezu unvollendet, beende ich somit meine Reihe namens "Jubiliäumsbeitrag". Die Selbstreflexion machte mir keinen Spaß, aber ein Vergnügen war es mir allemal. Ich danke mir für das (Auf-)Sprechen, und allen für das Lesen. Und auch mir für das Nachlesen, was auch stetes kein Vergnügen ist.
Nachtrag am 16.01.19: Das Original gefällt mir besser.