Das Dankeschön schreibt sich groß, ein Dankeschön auch, aber wenn man es wünscht, schreibt man "Danke schön", wie "Vielen lieben Dank". Wäre es anders, könnte man auch "Vielenliebendank" schreiben, was schon - zugegebenermaßen - komisch ausschaut. Wenn man fragt, ob man ein Dankeschön wünschen darf, dann schreibt man es wieder zusammen. Wenn einer es möchte und gleichzeitig tut, dann wird es wieder auseinander geschrieben. Wem das noch nicht zu kompliziert genug ist, der frage sich doch mal, wie es sich bei der Wendung "bitte schön" verhält. Da scheiden sich tatsächlich die Geister.
In den südlichen Gefilden Deutschlands ist ein Dankeschön nicht viel mehr wert als ein "Bassd scho" im Frankenland, ist man doch noch irgendwie im Glauben verwurzelt und bekennt sich daher zu einem "Vergelt's Gott". Die übliche Antwort darauf wäre ist "Segen's Gott". Beide Wörter - vor "Gott" - haben eines gemein: Das Deppenapostroph - und beide Verlautbarungen führen es zu Recht, schon der Tradition wegen.
Adelhaid und ich wollen Danke schön sagen. Bei aller Mühe, und dem geforderten Maß an Disziplin, hat es mir schon irgendwie was gebracht, und die Erkenntnisse daraus vielleicht auch den Leser*innen.
Ich gelobe weiterzumachen, vielleicht nicht unbedingt täglich oder gleich morgen und auch nicht bis zum Zermürben + bestimmt dann aber ohne gemalter Zahlenbilder per Microsoft Paint (-;-) ...
Alles ist gut, was gut endet.