Pitoyable Umstände erläutere ich ungern. Wo ich klage, da fangen Andere an zu schwärmen. Eine nicht gerade kleine Anzahl von Menschen würden die Bamberger Fußgängerzone als pittoresk beschreiben; ich dagegen bleibe beim ersten Begriff. Mag sein, dass das Ambiente malerisch ist, doch der Blick aufs große Ganze - auf das Alles - ist im Gefühl nur bemitleidenswert. Ich kann so tun, als wäre ich ein Kameramann. Die Totale bleibt verborgen, der Fokus geht nur zu einem Fixpunkt, alles daneben, darunter oder darüber, wie selbstverständlich auch dahinter, bleibt verborgen. Das Objekt der Begierde wird scharf, alles andere verliert sich in seiner Transluzenz.
Ich kann es gleichermaßen handhaben wie ein "frischgebackenes" Liebespärchen, deren brillant geschliffene und sprichwörtlich rosarote Brillengläser auch nichts anderes zugestehen, als einen schmalen Sichtwinkel. Nasenflügel zu Nasenflügel, das Gestell noch tiefenscharf, alles jenseits wird entschärft durch eine Verschmelzung der Bügel.
Ich kann es gleichermaßen handhaben wie ein "frischgebackenes" Liebespärchen, deren brillant geschliffene und sprichwörtlich rosarote Brillengläser auch nichts anderes zugestehen, als einen schmalen Sichtwinkel. Nasenflügel zu Nasenflügel, das Gestell noch tiefenscharf, alles jenseits wird entschärft durch eine Verschmelzung der Bügel.