(-;-) GzN

(-;-) aufgenommen via Integrated Circuit Recorder & zeitverzögert vertextet

Geistige Lesestunde Minimalistik
Anstelle dem Griff nach einem Buch und dem Lesen darin, lese ich heute mal aus mir selbst vor - und zwar aus meinem Gedächtnis.
Wohl aufgrund dem gedachten Wunsche einer - für mich klaren - Person, die eigentlich ein Sachgegenstand nach dem Gesetze ist: Adelhaid, meinem getreuen Labrador Retriver Marke Dual Purpose und in der Ausstattungsfarbe aschblond.

Und obgleich es schon eine Woche auf den Tag genau her ist, ist es jetzt erst nach einer Woche mir bewusst geworden bzw. vielmehr konnte es mir bewusst werden: ich bin aktuell der Verfall eines minimalistischen Prinzipes in Zusammenhang mit meiner Hausgemeinschaft verfallen.
Warum jetzt erst die Erkenntnis kam, ist mir nun auch klar. Denn wenn man Kopfschmerzen mit den Hippocampus und dem limbischen System in Zusammenhang mit Emotionen bringt, würde ich sagen, ich verarbeitete in den letzten Tagen die Abwesenheit eines "Mitglieds". Aber auch das hat positive Effekte: kein Alkohol, wenig Zigaretten, viel Schlaf ;-)

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Kurz beschwingt
Ein kurzer, vielleicht unnötiger, aber offensichtlich veröffentlichter Logbucheintrag bei heiterem Gemüte.
Denn ich befinde mich selbst heute als beflügelt und wirklich guter Dinge. Die Schwingung persönlich gut, womöglich zu spirituell gesehen. Drollig ists zumindest, dass ich das ganze nicht ausnutze, aber davon koste in dem Sinne darin einfach aufzugehen.
Der Nutzfaktor wäre wesentlich weitreichender womöglich, beispielsweise durch einen literarischen Erguss meiner Höhenflüge auf mentaler und geistiger Ebene.

Wer meint, dieser Blogeintrag genüge, dem muss ich enttäuschend widersprechen, weil in meinen Augen der GzN-Blog niemals nie an das Format des Blogs zu meiner HP herankommen wird. So sind die paar gesprochenen Wörtlein aufs Band quasi eine notdürftige Qual.

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Da wird einem richtig schlecht bei der Kälte
Ich liebe es wenn Tiere nachdenken, sowie auch ich es gelegentlich als habitueller Bipede tue.
In dem Fall gehts aber um den Quatschikopf [Selma], der gleichsam auch der Hund in meinem Bestand ist, der eigentlich weniger Unterwolle aufzuweisen hat als ihre Blondinnenfreundin [Adelhaid]. Und trotzdem glaube ich, dass sie die Kälte mehr "liebt", zumindest macht es für mich den Anschein, dass es ihr weitaus weniger ausmacht.

Ein guter Indikator für grausamen Temperaturen im 2stelligen Minusbereich ist dagegen die erwähnte Blonde. Sie zeigt mir die Kälte mit ihren Hinterläufen gut an. Und zwar immer dann, wenn wir von der Wiese auf den geteerten Bürgersteig wechseln. Da wird dann oft hilfsbedürftig gehinkt auf 3 Beinen, ab und an auch mal verweilt und selbst geprüft, warum es an den Ballen so kalt ist. Meist prüfe ich dann auch noch mal selbst, mehr oder weniger halbherzig, weil ich ihr damit nur symbolisch versichern will, dass alles ist bester Ordnung ist.
Doch nicht nur scheinbar ist der Teerweg kälter. Sagen kann ichs aber nicht definitiv, weil mir noch nie der Gedanke kam ohne Fußbekleidung im Winter das Haus zu verlassen.
Ob diese Defizit an der Zucht liegt oder an sonstigen Umständen - z. B. der Ballenfarben -, kann ich nicht sagen. Gemerkt habe ich es nur bei drei der vielen Hunde, die ich schon durch winterliche Landschaften geführt habe. Wobei die anderen zwei pudel-ähnliche Fellbeschaffenheiten hatten, was zu Schneeanhäufungen an den Pfotenhaaren führte.
Bestätigt wurde mir das Hinken auf Asphalt auf der anderen Seite von vielen bekannten Hundehaltern, die eine Gemeinsamkeit hatten: nämlich keine. Es handelte sich nicht um eine Rasse- oder Senfhundekrankheit im weiteren Sinne. Die Fragezeichen stehen also nach wie vor über meinen Kopf.

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7 Minuten zählt noch der Januar
So lange werde ich aber nicht brauchen, um meine Gedanken für heute festzuhalten.

7 Minuten! Noch genau 7 Minuten zählt der letzte Tag des ersten Monats.

[aufgesprochen am 31. Januar 2013]

Und gar herrlich zeigt er sich in seinen letzten Zügen im kalten Januar. Ein freier, klarer Himmel, kaum Wolken dort, aber der Vollmond und gut zu sehende Sterne.
Selbst das beleuchtete, recht tief fliegende mechanische Vögelchen erschaffen von Menschenhand, dessen Bäuchlein ich soeben von unten betrachten durfte - ja es ging auf in diese doch recht besinnliche Nachtstimmung. Gewöhnliche schenke ich dem keine große Aufmerksamkeit, doch es war nicht falsch just in dem Moment.
Wär ich ein Bewunderer solcher Objekte, würd ich davon schwelgen in Fürbitten der mir eigens zugedachten Augenweide. Ein eleganter Bogen gen Südwesten mit festen Ziel des Steuermanns und Kurs zum Sinkflug auf den nur unweit entfernten Kleinflughafen. Atemberaubende Schönheit ... oder doch eher: schön und erschreckend zugleich?

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