Ich ging also mit gelenkten Gedanken ins Land der Träume. Sie waren nicht hochtrabenden, eher folgte ich den galoppierenden Fellknäul auf vier Pfoten und mit gold-schwarzem Haarkleid, welches sich zusammen mit seinen oder ihren Ohren dem Winde entgegenstreckte, auf und ab viel, und den Eindruck hinterließ, als ob er oder sie eins mit sich war und der Welt um ihn herum, so seltsam diese wohl in seiner oder ihrer Auffassung sein mochte.
Keine Frage, der Titel ist nur reißerisch. Aber es wäre mir auf der anderen Seite wesentlich zu abgedroschen gewesen, hätte ich ihn ›Mit Träumen beginnt die Realität‹ genannt, denn solche Überschriften gibt es im Netz und auf Blogs wohl schon zu Fünftausenden oder mehr, je nachdem ob man nur das deutschsprachige oder das globale www betrachtet.
Um das also noch mal zu unterstreichen, der Blog endet natürlich nicht mit diesem Eintrag. Er hätte sich aber heute ändern können, da ich dieses komische Teil, das Blogartikel überhaupt möglich macht, das Gerät in dem ich stets rein spreche partout nicht dort auffinden konnte, wo ich es vermutet hätte, wo es eigentlich immer ist...
Mal wieder vorab: Natürlich entstanden diese Gedanken erneut nach einer abendlichen Gassi-Runde mit Frau Hund Adelhaid. Und wie so oft oder gar immer war ich Darsteller mitten im Schauspiel, dass immer dann seinen 1. Akt aufführt sobald ich die Haustüre öffne. Für den Mal-Hier-Vorbeischauer sei geschrieben, dass es womöglich eine mittlere Verschwörung der "matrixischen" Art gibt. Der Vergleich zieht auf die schwarze Katze ab (Video-Link). Bei mir ist es ein lautes Auto, dass direkt am Grund und Boden vorbeizischt, sobald ich den Türgriff nach unten drücke. Das ist insofern erstaunlich, da um diese Uhrzeit eben nicht jede Minute hier Autos hoch oder runter brausen.