Aventin, Caelius, Esquilin, Kapitol, Palatin, Quirinal, Viminal.
Gareb (Ölberg), Goath, Akra, Bezetha (Golgota), Morija, Ophel, Zion.
Stephansberg, Kaulberg, Altenburg, Jakobsberg, Michelsberg, Abtsberg, Domberg.
Rom - Jerusalem - Bamberg. Wenn ich auf meinen Zettel schaue, auf dem ich die einundzwanzig Namen notierte, so fällt mir auf Anhieb auf, dass viele Berge oder (vielmehr) Hügel mit dem Buchstaben "A" beginnen. Das liegt natürlich an Bamberg, den die Domstadt hat schon zwei mit dem ersten Schriftzeichen unseres Alphabets. Warum auch immer das ABC nicht "Alphabetagamma" heißt, werde ich wohl ohne Recherche nie herausfinden. Es hat mich bisweilen nicht interessiert und es wird wohl auch dabei bleiben.
Ich komme nicht aus Bamberg und doch irgendwie verbindet mich irgendwas mit der Stadt; Ich denke, es sind weniger die round about zehn Jahre, die ich dort verlebte, im Mittelstädtchen des oberfränkischen Hochstifts, welcher weit weg von meinem Entstehungsort ist, relativ nah jedoch an meinem Geburtsort liegt und lediglich den sprichwörtlichen Katzensprung zu meiner neuen und alten Heimat- und aktuellen Wirkstätte entfernt ist. So wie es für mich nie ein Geheimnis war, so sollte es am Ende dieses Satzes auch keines mehr für Personen sein, die mich nicht oder nur interaktiv kennen: alle Einträge auf all meinen Blogs entstanden an jenem Örtchen, dessen Namen ich nicht nennen werde, weil der Umstand zu trivial für mich erscheint und die Randbemerkung eine extreme Irrelevanz ausstrahlen würde. Es geht ohnehin nicht um diesen unerwähnten Ort. Es geht um Bamberg, und es geht um einen speziellen Hügel jener deutschen Bierhauptstadt - ich will behaupten: der Weltstadt des Bieres, um genau zu werden. Ich erwähne das nicht so aus Stolz oder nebenbei aus Jux und Tollerei, sondern weil der Gerstensaft (natürlich) einen überaus großen Stellenwert in der Hachsenerzählung einnehmen muss. Ob er es wird, weiß ich jetzt noch nicht. Das ist überhaupt immer das Spannendste für mich. Ich beginne eine Geschichte ohne roten Faden, mittlerweile durchaus bewusst, weil das mir halt so gefällt. Nein, so kann man das nicht stehen lassen! Es gefällt mir nicht nur, weil der Umstand nicht gefallen kann, sondern es gefällt mir während und am Ende jeder Niederschrift beziehungsweise - im gegenwärtigen Fall - "Niedersprache". Darüber oder darunter (?) liegt keine grandiose Idee. Es ist ein Umstand, der nicht so trivial ist, dass ich ihn gänzlich außen vor lassen wollen würde, jetzt wo ich ihn schon erwähnte. Schwenke ich dahingehend nun aus oder lasse ich es aus? Ich fragte und frage mich just selbst und kenne aus meinen Empfindungen, die mir zumeist gar nicht so fremd sind, prinzipiell die Antwort schon vor dem eigentlichen Gedanken an die Frage. Da ist oft der gewisse Widerstand, der ebenfalls laut aus mir herausfragt, die Frage nach dem, ob es einträglich wäre mit Gefühlen fortzufahren. Ich frage mich das nicht für mich, sondern ich frage es mich in Hinblick auf den Gesamttext, der aus den dann folgenden, emotionalen Sprachäußerungen - noch sind wir nicht dabei - resultieren könnte. Mit anderen Worten: Die Erwartungshaltung mir gegenüber, die Messlatte, strebt wenig Quantität an und ist stets bemüht hohe Qualität zu liefern. Das ist natürlich ungemein schwerer, wenn man spricht, als wenn man schreibt. Für Laien in diesem Bereich wäre es wohl eine hübsche Herausforderung, die möglicherweise die Wenigsten meistern würden. Nach fast sieben Jahren "Blogsprechen" und vielen vorhergegangenen Lehrjahren des "Selbstmonologs", kann ich indes von mir behaupten, dass ich mit Sicherheit kein Anfänger dieser Kunst bin, mehr aber auch nicht. Alle anderen Zuschreibungen dürften den stinkenden Rauch von Arroganz transferieren, unmittelbar gefolgt von übelsten Geruch, transformiert über die Zunge, transportiert aus dem Munde, aufgenommen von jenen, die das jetzt lesen.
Eine nicht gerade geringe Anzahl meiner Ergüsse entstammen mehreren Nächten. Ein heller Tag liegt zwischen den obigen Absatz und den nachfolgenden Worten. Heute habe ich keinen Zettel zur Hand und weiß bis auf die Zettelsache auch schon gar nicht mehr von was ich gestern "referierte". Ich schenkte mir selbst das Nachhören und werde mit jener Erzählung aus der Vergangenheit jetzt "straight" durchstarten. Es macht für mich persönlich wenig Sinn, weiter um den "heißen Brei" herumzureden. Es dient wohl auch sonst Keinem und Niemanden. Trotzdem, ich komme nicht umweg, das Denken auszusprechen, was sich dann so anhört: Das Gegenteil von "Niemand" ist nicht "Jedermann" oder "Jederfrau", sondern "Immermand". Das ist auch ein Vorname, ich glaube im dänischen Raum. Ich kann mich aber auch irren, ich spreche ja nur laut vor mir her, obendrein ausschließlich denkend, ich habe nämlich kein Bild dazu ... von daher breche ich hier ab.
Altenburg, die. Altenburg ist nicht nur eine Stadt im östlichen Thüringen. Altenburg ist einer der sieben Hügel von Bamberg. Altenburg ist der höchste Hügel. Wahrscheinlich lebte ich nicht auf diesen Hügel, weil keiner da lebt. Früher war das mal anders, aber dafür müsste ich jetzt ausholen. Belassen wir die Kurzinformation dabei, dass Altenburg auch eine Burg ist auf einen Berg, der Altenburg heißt. Und dieser "Berg" ist zugleich die höchste Erhebung im erzkatholischen Bistum namens Bamberg, bei weitem aber nicht die höchste im Umland. Und weil für mich der Aufstieg zu jenem Ort zu jener Zeit von kurzer Distanz und Dauer war, sah ich mich als einen Anrainer zur städtischen Festung und als "Altenburger". Zwar hatte der Stadtteil einen anderen, einen sehr wohl ehrgebührenden, Namen (erhalten), dennoch war die Benennung nur Schall und Rauch, weil er im Hinblick auf die alteingesessene städtebauliche Ordnung wenig Geschichte aufweist, so wie es eben Neuerschließungen von Randbezirken mit sich bringen. Einen Namen hat man sich zu verdienen, nicht zu erhalten. Denkt mal drüber nach. Ich tue es sogleich auch, weil ich heute die Nacht eine dunkle Nacht sein lassen werde, nur noch wenige Worte dürfen sie befüllen und erhellen. Ich verspüre einfach gerade wenig Kreativität, und sie wird auch nicht kommen, wenn ich auf sie warte. Es war wahrscheinlich überhaupt ein Fehler, diesen in den Ausläufen scheiternden Versuch zu unternehmen, fortzusetzen. Ich will keine Erzählung erzwingen, nur um etwas erzählt zu haben.
Gareb (Ölberg), Goath, Akra, Bezetha (Golgota), Morija, Ophel, Zion.
Stephansberg, Kaulberg, Altenburg, Jakobsberg, Michelsberg, Abtsberg, Domberg.
Rom - Jerusalem - Bamberg. Wenn ich auf meinen Zettel schaue, auf dem ich die einundzwanzig Namen notierte, so fällt mir auf Anhieb auf, dass viele Berge oder (vielmehr) Hügel mit dem Buchstaben "A" beginnen. Das liegt natürlich an Bamberg, den die Domstadt hat schon zwei mit dem ersten Schriftzeichen unseres Alphabets. Warum auch immer das ABC nicht "Alphabetagamma" heißt, werde ich wohl ohne Recherche nie herausfinden. Es hat mich bisweilen nicht interessiert und es wird wohl auch dabei bleiben.
Ich komme nicht aus Bamberg und doch irgendwie verbindet mich irgendwas mit der Stadt; Ich denke, es sind weniger die round about zehn Jahre, die ich dort verlebte, im Mittelstädtchen des oberfränkischen Hochstifts, welcher weit weg von meinem Entstehungsort ist, relativ nah jedoch an meinem Geburtsort liegt und lediglich den sprichwörtlichen Katzensprung zu meiner neuen und alten Heimat- und aktuellen Wirkstätte entfernt ist. So wie es für mich nie ein Geheimnis war, so sollte es am Ende dieses Satzes auch keines mehr für Personen sein, die mich nicht oder nur interaktiv kennen: alle Einträge auf all meinen Blogs entstanden an jenem Örtchen, dessen Namen ich nicht nennen werde, weil der Umstand zu trivial für mich erscheint und die Randbemerkung eine extreme Irrelevanz ausstrahlen würde. Es geht ohnehin nicht um diesen unerwähnten Ort. Es geht um Bamberg, und es geht um einen speziellen Hügel jener deutschen Bierhauptstadt - ich will behaupten: der Weltstadt des Bieres, um genau zu werden. Ich erwähne das nicht so aus Stolz oder nebenbei aus Jux und Tollerei, sondern weil der Gerstensaft (natürlich) einen überaus großen Stellenwert in der Hachsenerzählung einnehmen muss. Ob er es wird, weiß ich jetzt noch nicht. Das ist überhaupt immer das Spannendste für mich. Ich beginne eine Geschichte ohne roten Faden, mittlerweile durchaus bewusst, weil das mir halt so gefällt. Nein, so kann man das nicht stehen lassen! Es gefällt mir nicht nur, weil der Umstand nicht gefallen kann, sondern es gefällt mir während und am Ende jeder Niederschrift beziehungsweise - im gegenwärtigen Fall - "Niedersprache". Darüber oder darunter (?) liegt keine grandiose Idee. Es ist ein Umstand, der nicht so trivial ist, dass ich ihn gänzlich außen vor lassen wollen würde, jetzt wo ich ihn schon erwähnte. Schwenke ich dahingehend nun aus oder lasse ich es aus? Ich fragte und frage mich just selbst und kenne aus meinen Empfindungen, die mir zumeist gar nicht so fremd sind, prinzipiell die Antwort schon vor dem eigentlichen Gedanken an die Frage. Da ist oft der gewisse Widerstand, der ebenfalls laut aus mir herausfragt, die Frage nach dem, ob es einträglich wäre mit Gefühlen fortzufahren. Ich frage mich das nicht für mich, sondern ich frage es mich in Hinblick auf den Gesamttext, der aus den dann folgenden, emotionalen Sprachäußerungen - noch sind wir nicht dabei - resultieren könnte. Mit anderen Worten: Die Erwartungshaltung mir gegenüber, die Messlatte, strebt wenig Quantität an und ist stets bemüht hohe Qualität zu liefern. Das ist natürlich ungemein schwerer, wenn man spricht, als wenn man schreibt. Für Laien in diesem Bereich wäre es wohl eine hübsche Herausforderung, die möglicherweise die Wenigsten meistern würden. Nach fast sieben Jahren "Blogsprechen" und vielen vorhergegangenen Lehrjahren des "Selbstmonologs", kann ich indes von mir behaupten, dass ich mit Sicherheit kein Anfänger dieser Kunst bin, mehr aber auch nicht. Alle anderen Zuschreibungen dürften den stinkenden Rauch von Arroganz transferieren, unmittelbar gefolgt von übelsten Geruch, transformiert über die Zunge, transportiert aus dem Munde, aufgenommen von jenen, die das jetzt lesen.
Eine nicht gerade geringe Anzahl meiner Ergüsse entstammen mehreren Nächten. Ein heller Tag liegt zwischen den obigen Absatz und den nachfolgenden Worten. Heute habe ich keinen Zettel zur Hand und weiß bis auf die Zettelsache auch schon gar nicht mehr von was ich gestern "referierte". Ich schenkte mir selbst das Nachhören und werde mit jener Erzählung aus der Vergangenheit jetzt "straight" durchstarten. Es macht für mich persönlich wenig Sinn, weiter um den "heißen Brei" herumzureden. Es dient wohl auch sonst Keinem und Niemanden. Trotzdem, ich komme nicht umweg, das Denken auszusprechen, was sich dann so anhört: Das Gegenteil von "Niemand" ist nicht "Jedermann" oder "Jederfrau", sondern "Immermand". Das ist auch ein Vorname, ich glaube im dänischen Raum. Ich kann mich aber auch irren, ich spreche ja nur laut vor mir her, obendrein ausschließlich denkend, ich habe nämlich kein Bild dazu ... von daher breche ich hier ab.
Altenburg, die. Altenburg ist nicht nur eine Stadt im östlichen Thüringen. Altenburg ist einer der sieben Hügel von Bamberg. Altenburg ist der höchste Hügel. Wahrscheinlich lebte ich nicht auf diesen Hügel, weil keiner da lebt. Früher war das mal anders, aber dafür müsste ich jetzt ausholen. Belassen wir die Kurzinformation dabei, dass Altenburg auch eine Burg ist auf einen Berg, der Altenburg heißt. Und dieser "Berg" ist zugleich die höchste Erhebung im erzkatholischen Bistum namens Bamberg, bei weitem aber nicht die höchste im Umland. Und weil für mich der Aufstieg zu jenem Ort zu jener Zeit von kurzer Distanz und Dauer war, sah ich mich als einen Anrainer zur städtischen Festung und als "Altenburger". Zwar hatte der Stadtteil einen anderen, einen sehr wohl ehrgebührenden, Namen (erhalten), dennoch war die Benennung nur Schall und Rauch, weil er im Hinblick auf die alteingesessene städtebauliche Ordnung wenig Geschichte aufweist, so wie es eben Neuerschließungen von Randbezirken mit sich bringen. Einen Namen hat man sich zu verdienen, nicht zu erhalten. Denkt mal drüber nach. Ich tue es sogleich auch, weil ich heute die Nacht eine dunkle Nacht sein lassen werde, nur noch wenige Worte dürfen sie befüllen und erhellen. Ich verspüre einfach gerade wenig Kreativität, und sie wird auch nicht kommen, wenn ich auf sie warte. Es war wahrscheinlich überhaupt ein Fehler, diesen in den Ausläufen scheiternden Versuch zu unternehmen, fortzusetzen. Ich will keine Erzählung erzwingen, nur um etwas erzählt zu haben.