Rezipienten und Rezipientinnen, aufgepasst: Wer sich bislang in einer meiner "Verschw., pers."-Geschichten komplett erkannt hat: Ich würde ihn/sie gerne kennenlernen; speziell die "Sies" bei Sympathie und Unbefangenheit auch gerne "pers.". Wer sich allerdings bislang in keiner Erzählung wiederfinden konnte, dem brauche ich nicht zu beglückwünschen, "because the odds seem to be in your favour", zumindest bis zu diesem Punkt. Aufgrund der Banalität des Unterfangens, um das es hier gehen wird, bin ich nämlich äußerst zuversichtlich, dass ich ein Gros der Leser- oder Hörerschaft einfangen werde. Nur eines vorweg: Der Titel ist keine Hascherei und verdient daher einen Hashtag - #exkrement -, und benötigt diese dringende Spoiler-Warnung: Wem Urin und Kot zu eklig sind, der höre umgehend auf zu lesen.
Bislang dachte ich, dass ich über jeden Scheiß hochtrabend philosophieren könnte. Immerhin war ich der Auffassung, dass für das erste "Schundhefdla" in der GzN-Reihe der Titel "Hundekot" durchaus einträglich sei. Um es kurz zu machen: Er war es nicht, aber es passt(e) doch irgendwie. Was ich allerdings sagen wollte: Ich tue mir mit dieser Abhandlung keinen Gefallen, und gerade deswegen gehe ich es an. Bei "Hundekot" war ich in meinem Element und konnte a) über Hunde reden und nebensächlich über b) Kotbeutel. Nach einem Absatz wird sich das ändern, weil ich die Rolle eines "Nicht-Hunde-Ausführers" annehmen werde; oder vielmehr eines Hundehalters, der auf Exkremente trifft, währenddessen er nicht mit (s)einem Hund unterwegs ist. Und das ist die Verschwörung.
Ich spreche dieses Zeugs über den Jahreswechsel und würde lieber eine regionale Außenseitertheorie aufstellen, die vier Kernthesen beinhaltet:
a) Es wird vor Weihnachten stets wärmer.
b) Es wird (unmittelbar) danach und/oder vor Silvester wieder kälter.
c) Am letzten Tag des Jahres gehen die Temperaturen erneut nach oben.
d) In den ersten Tagen neuer Jahre wird es zumeist wirklich frostig.
a) Es wird vor Weihnachten stets wärmer.
b) Es wird (unmittelbar) danach und/oder vor Silvester wieder kälter.
c) Am letzten Tag des Jahres gehen die Temperaturen erneut nach oben.
d) In den ersten Tagen neuer Jahre wird es zumeist wirklich frostig.
Da ich aber kein Verschwörungstheoretiker bin und mir die Unhaltbarkeit jeder einzelnen Kernthese aus praktischen Erfahrungen bewusst ist, belasse ich es beim Gedankenexperiment und der unsäglichen Begierde.
Zurück zum Thema und einer anderen Theorie! Menetekel* gibt es nicht mehr. Für wen ist schnell erklärt. Für Christen seit dem Tod Jesus und für Moslems generell schon immer. Seit wann dem so ist, kann gleichermaßen einfach erläutert werden: Nach deren gängigen Lehren werden erst nach dem Ableben (oder mit/bei der Apokalypse) die "Sachen geregelt" beziehungsweise aufgewogen. Gott macht das so, und der Schöpfer macht das gut und richtig. Impulsive Bestrafungen zu Lebzeiten gehören der Vergangenheit an. Daher sollten alle, die an Aberglauben jedweder Art festhalten in sich gehen und für sich privatim abgleichen, ob dies mit der jeweiligen Konfession überhaupt vereinbar ist/sei.
Aus dieser Warte betrachtet ist meine "Verschw., pers." ebenfalls unhaltbar und könnte allemal dem Missgeschick zugeschrieben werden. Bei mir verhält es sich derlei so - und damit komme ich schnell zum Ende -, dass ich nur dann in Hundescheiße (gehoben: Defäkation) reintrete, wenn ich nicht mit Hund unterwegs bin. Gleiches trifft auch auf Hundepisse (gehoben: Exkretion) zu. Der Sammelbegriff beider Produkte nennt sich Exkrement(e) und bedeutet nichts anderes als Ausscheidung(en).
Als letzter Punkt, und damit ich auch das oben erwähnte Gros final abfange, ein entschiedener Nachsatz. Es muss nicht nur Kacke von Hunden sein, denn es gibt zahlreiche Varianten, wie beispielsweise: Katzenkot, Pferdeäpfel, Schafsscheiße. Kaninchenböllerchen, Kuhhaufen, Fischausscheidungen, Marderlosungen oder - ja - Vogelschisse und (vielleicht) vor allem (auch) die "Hinterlassenschaften" von Menschen.
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* unheilbringendes Vorzeichen durch Mahn-/Warnung; ein böses Omen, siehe AT, Daniel 5,25: "[...] Mene, mene, tekel upharsin." [Übersetzung: Gezählt, gezählt, gewogen, zerteilt. ("pharsin" = Anspielung auf die Perser)]
* unheilbringendes Vorzeichen durch Mahn-/Warnung; ein böses Omen, siehe AT, Daniel 5,25: "[...] Mene, mene, tekel upharsin." [Übersetzung: Gezählt, gezählt, gewogen, zerteilt. ("pharsin" = Anspielung auf die Perser)]