Meine letzte Erzählung aus den Worten ruht nun schon zu lange vor sich und alleine herum. Mein nach Außen zerstreut wirkender Kopf ist oftmals tatsächlich das, was er vorgibt zu sein. Es gibt nur wenige Momente in einer Stille der gesamten Existenz, wo er sich über die wirklich wichtigen Dinge eines Menschlebens und des Seins im Großen und Ganzen oder vielmehr in den kleinen Details philosophische Lautsprech- oder gar Bildergedanken machen kann. Ansonsten ruht dieser Geist, den ich in der Gesamtheit als meinen nicht ansehen will und es doch nicht leugnen kann, ... ja, er ruht, um es in den geringsten aller Wort unzutreffend auszudrücken. Selbst wenn vieles, was ich in dieses Sprechrohr puste, mit Lautsprache in Worten, irgendetwas anderes bei einem fremden Geist zum Ausdruck bringen mag, so bin ich doch beschämt über all das Triviale, das zwischen ein paar wenigen klugen Sätzen ruht. Denn auch das ruht und ist nicht mehr oder weniger Wert als ein Sein, das zu selten mit ruhendem Geist lebt. Es ist nur ein Beleg für schwammige Äußerungen gepresst in Buchstaben einer Sprache, die ebenso nichts wert ist, um für sie einzustehen. Diese Sprache kann nichts anderes als ruhen. Und so scheint es klar zu sein, warum die meisten Köpfe in einer Zerstreuung ruhen.