"Verlinkst" ist ein Kurzwort, eine Wortneuschöpfung, die man durchaus falsch interpretieren kann, schon alleine deswegen, weil ich "Verlinkst" gerade erfand und daher wohl Aufklärungsarbeit zu leisten habe. Am besten wir fangen bei Adam und Eva an, besser noch: nur bei Adam, denn schließlich oblag es ja ihm im Auftrag von HaSchem Dingen Namen zu geben. Und nicht nur den Dingen der Flora und Fauna, all den Tieren zu Land, in der Luft und im Wasser, et cetera pp. Obwohl, perge perge - ich sollte hier zumindest beiläufig erwähnen, dass er auch den Engeln und selbst G'tt einen Namen gab. G'tt nannte er deswegen Adonai, weil das "Herr für/von alle/s" ausdrückt, mehr oder weniger. Adon = der Herr, Adoni = mein Herr und Adonai = der Herr von allem. Es geht hier um die Aussprache. Wer das nicht glaubt, geschenkt und vergeben, schließlich hat es ja auch nichts mit "Verlinkst" zu tun.
"Verlinkst" - um kurz den Schwenker zu machen, um alle Unklarheiten von vornherein aus der Welt zu schaffen - hat weder was mit Weblinks zu tun, noch steckt dahinter eine politische Neubesinnung meinerseits. Ich mag zwar viele linke Politiker*innen - vor allem die "Innen" -, aber wählen tue ich sie trotzdem nicht.
"Kelew" ist ein Wort aus dem Hebräischen, das mir bekannt ist - seit langem schon. Hätte ich einer Hündin jemals einen Namen geben dürfen (- oder eher müssen -), so hätte ich sie "Kelew" getauft, einen Rüden "ha'kElew" (der Hund), eventuell vielleicht "Ha-Kelew" geschrieben. Aber sei es drum. Wir wissen nun: "Kelew" heißt auf Hebräisch "Hund".
Und jetzt wird es spannend. Ich habe mal gelesen, dass - laut Talmud (Interpretation) - "Kelew" eine Wortbildung ist aus "Kulo" und "Lew" (oder auch "Lev") [לֵב]. "Lew" ist wohl bekannt, dass wird oft mit Herz übersetzt, hat allerdings meist tiefere Bedeutungen, die hier und jetzt nicht unbedingt Platz finden müssen. "Kulo" [הכל] heißt "alles". Stellt man beide Wörter zusammen, so kann man daraus folgern: "alles (mit) Herz" oder "das Herz von allem" - oder: noch genauer "alles mit dem Herzen". Wenn also "Kulo" und "Lew" im Wort "Kelew" zusammenfinden, sich vereinigen, so kann man wirklich nur einen Schluss ziehen und Adam für seine Wortkreation danken. Denn wenn man sich vorstellt, auf welcher Seite sich das Herz befindet - links nämlich -, kommt man zu einer weiteren, gar weit erstaunlicheren Konklusion.
Und jetzt wird es spannend. Ich habe mal gelesen, dass - laut Talmud (Interpretation) - "Kelew" eine Wortbildung ist aus "Kulo" und "Lew" (oder auch "Lev") [לֵב]. "Lew" ist wohl bekannt, dass wird oft mit Herz übersetzt, hat allerdings meist tiefere Bedeutungen, die hier und jetzt nicht unbedingt Platz finden müssen. "Kulo" [הכל] heißt "alles". Stellt man beide Wörter zusammen, so kann man daraus folgern: "alles (mit) Herz" oder "das Herz von allem" - oder: noch genauer "alles mit dem Herzen". Wenn also "Kulo" und "Lew" im Wort "Kelew" zusammenfinden, sich vereinigen, so kann man wirklich nur einen Schluss ziehen und Adam für seine Wortkreation danken. Denn wenn man sich vorstellt, auf welcher Seite sich das Herz befindet - links nämlich -, kommt man zu einer weiteren, gar weit erstaunlicheren Konklusion.
In meiner Vorstellung lief das noch nicht benannte Tier neben Adam in Gan Eden - und zwar links von ihm, treu und ergeben, immer mit Blick auf ihn nach oben, zu seinem Herzen. Und so blieb ihm gar nichts anderes übrig, er konnte alleinig das besagte Wort "Kelew" für jenes Geschöpf erwählen.
Wer meiner "Vision" keinen Glauben schenkt, dem schenke ich mein Wort. Ist diese Betrachtung nicht viel schöner als die alte Leier vom linkslaufenden Jagdbegleithund? Der Jäger hat die Leine in der linken Hand, weil er sein Gewähr über der rechten Schulter trägt. Da frage ich mich - bei dieser verstaubten Mär - glattweg: Und was ist, wenn der Jäger Linkshänder ist?
Wer meiner "Vision" keinen Glauben schenkt, dem schenke ich mein Wort. Ist diese Betrachtung nicht viel schöner als die alte Leier vom linkslaufenden Jagdbegleithund? Der Jäger hat die Leine in der linken Hand, weil er sein Gewähr über der rechten Schulter trägt. Da frage ich mich - bei dieser verstaubten Mär - glattweg: Und was ist, wenn der Jäger Linkshänder ist?
Meine alte Hündin ging schon immer an meiner linken Seite, und nicht weil dort mein Leckerli-Beutel ist, sondern weil sie das ganz von sich aus so tat - stets ohne Leine. Und musste ich sie doch mal von Zeit zu Zeit anleinen, so tat ich mir wirklich schwer sie aufgrund von Verkehrsverhältnissen oder anderweitigen Hindernissen von links auf rechts zu lenken. Sie sträubte sich grundsätzlich.
Nun gut, so denn, ich habe nichts mehr zu sagen - außer: Laila tov.
Nun gut, so denn, ich habe nichts mehr zu sagen - außer: Laila tov.
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