(-;-) GzN

(-;-) aufgenommen via Integrated Circuit Recorder & zeitverzögert vertextet

Was machen wir dieses Jahr?
Grad eben festgestellt, die Devise ist vielleicht die beste, die einen einfallen kann, wenn man jung und frisch ist.
Zuerst aber die Gedanken zum Thema "Was machen wir dieses Jahr?"

Da gehen diese zu irgend welchen besonderen Unternehmungen, die man anstellen könnte. Vielleicht eine Urlaubsreise die unvergesslich sein kann zumindest bis zum Ende des Jahres und vielleicht auch darüber hinaus. Oder aber auch schnell vergessen, weil sie nichts von dem hielt oder den Erwartungen nicht entsprach, die man in sie setzte.

Wenn man denn wüsste was einem so bevorsteht ...
Vorsehung
Es ist erstaunlich, geradezu befremdlich wenn man nur ein paar wenige Jahre zurückblickt, und erkennt, welche Wege die Vorsehung auf meine Person speziell zu ihrem Ziel gebracht hat, in dessen heutigem Zustand ich mich befinde.
Kraut & Kohl & Gerüche
Wenn ich nicht nach Rudelstellungskonzept einen 3. Vorrangigen Bindehund hätte, würde ich kaum in den Genuss kommen mit Hunden auf deren eigene Art und Weise zu kommunizieren. So ist es meine tägliche Beschäftigung bevor ich mich zu Bette lege, aber es sind nicht meine Gedanken zur Nachtruhe.
Das nur als sogenannte Einführung vorab.
 
Meine Gedanken schwelgen dahingehend, dass es heute wahrscheinlich schneien wird. Und während dessen die meisten Leute im Bett liegen und davon nichts mitbekommen, ergehe ich mal wieder der große Ehre selbiges zu erfahren oder vielmehr zu erahnen. Zwar bin ich mir bei diesen Nord-Ost-Winden recht unschlüssig, doch die vereinzelten Flocken werden meine Annahme bestätigen und die Zweifel davon wischen. Selbst wenn mich keines der paar Flöckchen getroffen hätte, des schwarzen Hundes Fell hätte es mir gezeigt.
Es würde mich schwer wundern, denn es roch doch stark nach der mir so bekannte Schneeluft, aber nicht so intensiv, wie ich es gewohnt war aus früheren Zeiten.
Nun wie gesagt verwirrte mich der Wind.
Und so denke ich wird's morgen früh keine 10-cm-Neuschnee geben, nur ein bisschen Weiß aufs Grün.
Wir nennen das: abendliche Gespräche mit einem Quatschkopf auf 4 Beinen
Da liegt sie nun, leckt sich ihre Genitalien. Sie wird fertig sein, noch ehe ich zu Ende gedacht habe.

Da liegt sie nun, in ihrem Körbchen, auf ihrer Decke, mit ihrem Ball, mit ihrem Herzkisschen, dunkelblau gefärbt.

Und jetzt gähnt sie und kuckt.

Alles nur Beschwichtigungsgesten. Wir haben hier einen Quatschkopf, der meint er wäre wie Pipi Langstrumpf; malt sich (s)eine Welt, so wie sie ihm gefällt. Jeden Abend das gleiche Zinnober, und das auch mit den neuesten zwei weißen Haaren oberhalb des Nackenansatzes.
Bleiben Sie frisch
Keine große Worten heute, keine hochtrabenden Gedanken, keiner Überschrift würdig. So eine ist aber von Nöten.

Unwegsame Gegebenheiten erfordern vielleicht unangenehme Nächte.
Wenn man den Fehler macht Bettwäsche neu zu beziehen, und erst danach darauf kommt, dass der Weichspüler nicht wirklich wohlriechend ist, bettet man sich im Schlaf lieber auf eine eher autark-asketische, nennen wir es eine unorthodoxe Art und Weise, die so aussieht, dass man anstelle des großen Kopfkissen ein kleineres bevorzugt. Dieses wiederum gebührt dem Namen Ehre erst im Zusammenhang mit einem größeren seiner Art, welches eigentlich für die Hunde angedacht ist. Und das ist noch zu hochtrabend. Den damit hat man nur ein kleines und ein wenig größeres kleines Couchkissengarnitürchen unter seinen Haupte liegen.
Die simple Plüschdecke, ebenfalls in so einer Garnitur meist vorzufinden und in gelber Baumwolle gefärbt, rundet das beschriebene Bild ab.
Klein ist klein, wenn ich davon schon rede: der Durchmesser der Kisschen müsste beim einen bei 10 x 10 und beim anderen bei 15 x 15 cm liegen.